Skip to main content

Jahr: 2020

Kunst schafft Verbindung

Während der Nachhaltigkeitskonferenz vom 09.-10. Oktober 2020 , haben wir gemeinsam mit dem Aachener Aktionskünstler Sebastian Schmidt und unseren Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine Kunstaktion durchgeführt. Ziel war es, ergänzend zur inhaltlichen Ebene der Konferenz, ein gemeinsames Fundament auf der Werteebene zu entwickeln, Vernetzung und Freude am Miteinander auszubauen.

Aufgrund der Corona-Maßnahmen musste die Nachaltigkeitsveranstaltung als Hybrid-Format durchgeführt werden. Die über 100 Teilnehmer am digitalen Format konnten sich über eine interaktive Fläche (https://padlet.com/mgenzsch/kggq45vnbwxgonok) von Zuhause in das Kunstwerk mit einbringen. Am zweiten Tag haben die TeilnehmerInnen im Rahmen der Präsenzveranstaltung im Welthaus direkt vor Ort am Kunstprojekt mitgewirkt. Heute Nachmittag habe ich mich mit Sebastian getroffen um liebevoll und kreativ die Inhalte aus der digitalen Kunstfläche auf das „echte“ Bild zu übertragen.

Das Werk, dass unter dem Titel „Was uns verbindet…“ geschaffen wurde, ist der Grundstein für eine gemeinsame, Akteursgruppen-übergreifende Aachener Nachhaltigkeits-Charta, die im Folgeprojekt weiter konkretisiert und ausgebaut werden soll.

Weiterlesen

Workshop „Einführung in das Fundraising“

Den spannenden Workshop zum Thema „Einführung in das Fundraising“ mussten wir diesen Dienstag, den 20.10.2020 Corona-bedingt per Videokonferenz durchführen. 15 TeilnehmerInnen hatten sich eingewählt und hörten interessiert den Vortrag von Lasse Kuenzer (Fundraising Leiter bei Greenpeace). Im Anschluss hatten die TeilnehmerInnen Zeit in den Austausch zu gehen und offene Fragen zu klären.

Wie baut man als gemeinnütziger Verein ein erfolgreiches Fundraising-Programm auf, das die nachhaltige Finanzierung der eigenen Organisation sichert? Wie gewinnt man erfolgreich neue UnterstützerInnen, wie bindet man existierende SpenderInnen und welche Finanzierungsquellen gibt es über Privatspenden hinaus? Lasse gab uns einen umfassenden Einblick in die Fundraising-Arbeit. Dabei schöpft der Hamburger aus vielen Jahren Erfahrung erfolgreicher Fundraising-Arbeit bei bekannten NGOs.

Lasse betont gleich zu beginn „Gutes Fundraising ist wichtig, denn es kann dazu beitragen große Pläne und Visionen in die Umsetzung zu bringen. Neben den Kompetenzen und den Willen zur Umsetzung braucht es Ressourcen.“

Um gutes Fundraising zu betreibe ist es zunächst wichtig, dass die Organisation ihr Profil zu schärfen weiß. Wofür setzen wir uns ein? Wem helfen wir und auf welche Weise? Dabei ist es essenziell das eigene Wirken auf den Punkt zu bringen. Darüber hinaus muss gutes Fundraising (ob in der Fußgängerzone, per Briefwurfsendung oder Email) Emotionen wecken und den potenziellen SpenderInnen ein ReasonWhy geben.

Wir sprachen über die verschiedenen Finanzierungsquellen der NGO-Arbeit. Lasse stellte Zielgruppen und Spendertypen vor und betonte, dass die Spendenbereitschaft in Deutschland verhältnismäßig hoch sei.

Mit der schrittweisen Annäherung an das Fundraising können auch kleine Organisationen und Vereine Stück für Stück die Freiheit und Ressourcen erwirken die es braucht um die eigenen Visionen umzusetzen. Dafür sollte das Thema Mittelbeschaffung eine entsprechende Priorisierung in der Vereinsarbeit erfahren. Ein strategischer Plan kann helfen klar zu definieren: Was genau möchten wir überhaupt finanzieren? Welche Spender kommen für uns überhaupt in Frage? Und welche Kooperationspartner sind tabu für uns? Auch strategische Beziehungsarbeit ist wichtig um Spender langfristig zu binden. Dabei sollte man zunächst den von „innen nach außen“ denken, d.h. zunächst einmal im engeren Wirkungskreis nach potenziellen Gebern zu schauen um auf die bestehende Vertrauensbasis aufzubauen.

Weiterlesen

Aachener Nachhaltigkeitskonferenz

Wie wollen wir in Zukunft leben? Was bewegt die Menschen sich in ihrer Freizeit für Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz zu engagieren? Was brauchen die Engagierten um Ihre Visionen zu verwirklichen und was steht ihnen im Weg? In den vergangenen 18 Monaten hat unser Forschungsprojekt We@AC l Gemeinsam. nachhaltig. fast einhundert Interviews mit engagierte Aachener BürgerInnen zu ihren Zielen und Visionen, sowie zu Bedarfen und Hemmnissen ihrer Arbeit geführt. Die beeindruckenden Ergebnisse wurden am vergangenen Wochenendeauf der Aachener Nachhaltigkeitskonferenz präsentiert.

Für die zweitägige Veranstaltung haben wir uns – aufgrund der Sicherheitsmaßnahmen rund um Covid19 – für ein Hybrid-Format entschieden. Wir starteten am 09. Oktober mit einem digitalen Veranstaltungsformat per Videokonferenz. Die Grußworte sprachen die frisch gewählte Oberbürgermeisterin Sibylle Keupen und Gerald Knauf von der Stiftung für Umwelt und Entwicklung NRW. Es folgte die Präsentation der Ergebnisse und Erkenntnisse aus der Studie. Viele interaktive Möglichkeiten wurden zum Austausch, zum Kennenlernen und Vernetzen geschaffen. Über 100 Teilnehmer haben uns durch den Abend begleitet.

Bei einer „normalen“ Konferenz finden die wirklich wichtigen Gespräche zwischen den Sessions, mit einem Cafe in der Hand, auf dem Gang statt. Diesen Raum für Begegnung haben wir am Folgetag geschaffen. Am Samstag, den 10. Oktober konnten die TeilnehmerInnen und Interessenten den ganzen Tag das Aachener Welthaus besuchen. Auf einer umfassenden Roll-Up Ausstellung wurden die wichtigsten Ergebnisse präsentiert. Die Besucher konnten die Ergebnisse studieren und mit dem Projektteam und anderen TeilnehmerInnen ins Gespräch kommen. In der Aula hat ein Team der Stadt Aachen ein World Cafe zum Thema „Nachhaltige Stadtverwaltung“ angeboten. Im Garten gab es eine Kunstaktion mit dem Aachener Künstler Sebastian Schmidt, für das leibliche Wohl sorgte das Aachener Vegan-Restaurant „Pfannenzauber“. Über den Tag verteilt besuchten 80 Menschen die Ausstellung.

Wir sind begeistert und glücklich, dass die Veranstaltung (trotz der besonderen Bedingungen in diesem Jahr) mit fast 200 TeilnehmerInnen, so erfolgreich stattgefunden hat. Eine Corona-gerechte Veranstaltung zu zaubern hat für deutlichen Mehraufwand gesorgt. Ich bedanke mich für ein großartiges Team von rund 20 HelferInnen und Helfern, die uns an beiden Tagen tatkräftig unterstützt haben.

  • photo_2020-11-03_09-54-56

  • photo_2020-11-03_09-54-43

  • photo_2020-11-03_09-54-40

  • photo_2020-11-03_09-54-28

  • photo_2020-11-03_09-53-49

  • photo_2020-11-03_09-53-42

  • photo_2020-11-03_09-53-41

  • photo_2020-11-03_09-53-30

  • photo_2020-11-03_09-53-28

  • photo_2020-11-03_09-53-22

Weiterlesen

Unsere Ergebnisbroschüre ist da!

In 220 Initiativen engagieren sich 20.000 Aachener BürgerInnen ehrenamtlich im Bereich ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit. Das sind nur zwei der beeindruckenden Ergebnisse aus unserer Studie We@AC l gemeinsam.nachhaltig.

In den vergangenen 16 Monaten hat das Forschungsprojekt die Aachener Nachhaltigkeitsbewegung analysiert, kartografiert und mit fast einhundert Initiativen und Vereinen umfassende Interviews zu Visionen, Zielen, Bedarfen und Hemmnissen ihrer Arbeit geführt. Die beeindruckenden Ergebnisse wurden aufwendig und liebevoll aufbereitet und in einer umfassenden Ergebnisbroschüre zusammengefasst. Auf 90 Seiten erfahren Leserinnen und Leser Hintergründe zu den Visionen, Zielen und Herausforderungen der Aachener Nachhaltigkeits- und Klimaschutzbewegung, auch die Methodik des Forschungsprojektes wird ausführlich dargestellt. Ein Fazit leitet erste Lösungsansätze und Impulse für das weitere Vorgehen ab.

Die gedruckte Broschüre können Sie gegen eine Schutzgebühr von EUR 3,00 beim Eine Welt Forum Aachen e.V. erwerben. Die digitale Version kann unter: www.we-at-aachen.de/medien kostenlos heruntergeladen werden.

Weiterlesen

Online-Übersicht Aachener Nachhaltigkeits-Initiativen

Welche Initiativen in Aachen und der StädteRegion setzen sich eigentlich für Nachhaltigkeit und Klimaschutz ein? In einem ersten Schritt haben wir – als Grundlage für die spätere Erhebung – eine Übersicht mit allen Nachhaltigkeits- und Klimaschutzinitiativen, die wir in Aachen und der StädteRegion identifizieren konnten, erstellt.

Aber wer gilt eigentlich als Nachhaltigkeits- und Klimaschutzinitiative? Im Rahmen des Forschungsprojekts waren uns für die Erfassung die folgenden Kriterien von Bedeutung: regionaler Bezug, institutionalisierte Gruppen (z.B. eingetragene Vereine), Regionalgruppen (also Repräsentanzen von internationalen oder bundesweit agierenden NGOs), organisierte Bürgerinitiativen. Inhaltlicher Arbeitsschwerpunkt der Initiativen sollten ein oder mehrere der 17 Nachhaltigkeitsziele (SDGs) sein.

Die Online-Übersicht kann unter www.we-at-aachen.de/initiativen aufgerufen werden. Hier finden sich alle Initiativen,die (Stand heute) Kontaktdaten, Beschreibungstext sowie eine Zuordnung zu den 17 Nachhaltigkeitszielen (SDGs) zur Verfügung gestellt haben. Die user-freundliche Oberfläche erlaubt es den NutzerInnen, nach SDGs, nach Arbeitsschwerpunkten sowie nach Schlagworten zu suchen. Auch werden alle Initiativen mit einer festen postalischen Anschrift auf einer digitalen Stadtkarte angezeigt.

Eine solche Übersicht kann immer nur eine Momentaufnahme darstellen, auch können wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Da wir auf der gegenwärtig geschaffenen Basis aufbauen wollen und die Liste weiter mit Leben gefüllt werden soll, werden wir im Rahmen eines Folgeprojekts Kapazitäten freistellen, um auch in den nächsten drei Jahren entsprechende Pflege- und Ergänzungsarbeiten durchführen zu können.

Initiativen, die sich in der Übersicht heute noch nicht wiederfinden, können sich gerne unter melden, um nachgetragen zu werden.

Weiterlesen

Veränderung ist planbar

Wie kriegen wir die geballte Tatkraft und das enorme Fachwissen der Bewegung besser in Stadtpolitik und Verwaltung integriert? Diese Frage treibt mich zunehmend um, seit ich in bisher rund 90 Interviews das enorme Potenzial der Engagierten erleben durfte. Wir können „das System“ noch so kritisch sehen, aber wenn wir etwas verändern wollen, dann werden wir morgen keinen Schalter umlegen, dann kommen wir um einen Veränderungsprozess anzustoßen nur Schritt für Schritt voran. Und das am Besten alle gemeinsam! Also habe ich mich auf die suche nach Lösungen gemacht, wie das funktionieren kann…
 
In der vergangenen Woche habe ich Daniela Karow-Kluge und Kai Hennes – die neuen Citymanager in der „planbar“ am Theaterplatz besucht. Der Pop-Up Store ist Teil des Reallabors die den Theaterplatz umzugestalten versucht. Dafür wurden für einen begrenzten Zeitraum die Fahrspuren um den vielbefahrenen Theaterplatz reduziert, Sitzmöglichkeiten, Tische und Grünpflanzen aufgestellt und jetzt wird beobachtet ob es für alle Verkehrsteilnehmer, die ansässigen Geschäfte und die Bürger funktioniert. So sind Reallabore eine toll Möglichkeit dem Neuen eine Chance zu geben.

Aber die Citymanager können noch mehr. So arbeitet Kai Hennes gerade an einem kreativen Konzept um den Leerstand in der Innenstadt wieder zu beleben und die bunte Vielfalt der Stadt sichtbar zu machen. Während Daniela Karow-Kluge mit dem Team von Aachen Move an grünen Wegen und alternativen Mobilitätskonzepten arbeitet.

Das Thema Nachhaltigkeit ist den beiden eine Herzensangelegenheit. Damit die Idee einer nachhaltigen Stadt nicht in leerem Gerede verpufft braucht es ganz konkrete Projekte. Was braucht ihr um eure Idee zu verwirklichen? Wer muss mit ins Boot? Wer macht was? Wie kann es finanziert werden? Die Citymanager agieren als Schnittstelle zwischen Politik, Verwaltung und der Zivilgesellschaft. Sie sind Vernetzer, Ermöglicher, Querdenker und Impulsgeber. Die planbar fungiert dabei als Ort der Begegnung und des Austauschs und als Forum für alle die Stadt aktiv mitgestalten wollen. Schaut doch mal vorbei! Ich war beeindruckt

Weiterlesen

Corona: Auswirkungen auf die Initiativen

Bereits im April haben wir unser Interview um eine zusätzliche Corona Befragung erweitert. Wir wollten erfahren wie sich der Lockdown und die verschärften Sicherheitsbestimmungen auf die Arbeit der Initiativen auswirken. Rund 30 Initiativen wurden zu ihren Erfahrungen im Rahmen der Corona Situation befragt. Hier ein kleiner Einblick in unsere Ergebnisse:

Zu Beginn des Lockdowns waren zunächst viele Engagierte stark mit sich selbst und ihrem veränderten Lebens- und Arbeitsalltag beschäftigt. Die meisten hatten das Gefühl, dass die Situation bald vorüber sein wird und man an Bestehendes anknüpfen könne. Rund zwei Wochen später realisierten die meisten Akteure, dass wir noch eine ganze Weile mit dieser Situation leben und umgehen müssen. So kam es zunächst zu einer Art „Schockstarre“, denn das bisherige Wirken funktionierte auf einmal nicht mehr, etablierten Formate wie Vortragsveranstaltungen, Podiumsdiskussionen, Infostände oder Demonstrationen waren unter den verschärften Bedingungen nicht mehr möglich. Neue alternative Kommunikationswege mussten eingerichtet und (teilweise) gelernt werden. Es erfordert einiges an Kreativität und Inspiration um neue Lockdown-konforme Formate zu etablieren.

Darüber hinaus haben wir im Rahmen der Befragung einen Aktivitätsindex erhoben. Die Befragten sollten angeben, wie groß die Aktivität der Initiative im Vergleich zu vor Corona ist. Nach der kurzen Zeit der Starre war die Aktivitäten der allermeisten Initiativen überraschenderweise sehr stark ausgeprägt (70 – 120%). Viele Initiativen haben sich internen Prozessen, wie der Schärfung des eigene Profils, der Konzeption neuer Formate oder der Optimierung ihrer Social Media Aktivitäten gewidmet. Einige Organisationen berichteten sogar über mehr Arbeit als zuvor, insbesondere wenn diese in beratenden, unterstützenden Funktionen agieren.

Die Bewegung lebt davon, dass Menschen sich austauschen, vernetzen, diskutieren und gemeinsam Lösungen erarbeiten. Mittlerweile haben sich digitale Veranstaltungen gut etabliert, teilweise schalten sich bis zu 120 Personen zu. Eine erfreuliche Entwicklung, die wir hoffentlich auch nach Corona beibehalten werden, denn sie erlaubt uns nachhaltig große geographische Distanzen zu überwinden. Dennoch ist die Atmosphäre, die Energie und Dynamik spürbar anders, im persönlichen Austausch. Es wird daher sehr begrüßt, dass die neuerlichen Bestimmungen nun wieder die Option der persönlichen Begegnung in Kleingruppen ermöglicht.

Weiterlesen

Besuch im Ehrenamtsbüro der Stadt Aachen

Gestern habe ich Frau Mahr vom Ehrenamtsbüro der Stadt Aachen besucht. Wir haben uns über die Inhalte der Studie We@AC Gemeinsam.nachhaltig unterhalten und Erfahrungen mit dem Ehrenamt ausgetauscht. In verschiedenen Interviews haben die engagierten Aachener Bürger*innen der Nachhaltigkeits- und Klimaschutzbewegung den Wunsch geäußert, dass es einfacher sein sollte mit ihren Projekten, Zielen und Forderungen an Verwaltung heran zu treten. Ich habe mich damit verbunden mit Frau Mahr über die Möglichkeiten und Grenzen des Ehrenamtsbüros ausgetauscht.

Darüber hinaus berichtete Sie mir von einem spannenden Projekt, das derzeit durch das Aachener Ehrenamtsbüro ausgearbeitet wird. Unter dem Projekttitel „ehrenamtinteraktiv“ sollen auf einer interaktiven Plattform Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Unternehmen und Bildungseinrichtungen ihr Angebot und/oder ihren Bedarf nach Ehrenamtlern kundtun und mit ihnen Kontakt aufnehmen. Das Portal ist noch in der Konzeptions- und Programmierphase und soll zu Beginn des kommenden Jahres gelauncht werden. Ich bin sehr gespannt über die Potenziale und Möglichkeiten eines solchen Instruments, auch weil im Gespräch mit vielen Engagierten immer wieder der Wunsch nach mehr Sharing-Aktivität aufkam.

Weiterlesen

Ein Jahr We@AC Gemeinsam. nachhaltig

Heute vor genau einem Jahr haben wir den Projektstart der Studie We@AC Gemeinsam.nachhaltig gefeiert. Seither haben wir über 220 Initiativen und Vereine identifiziert, die sich in Aachen und der StädteRegion für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Klimagerechtigkeit engagieren. Seit Herbst 2019 läuft die umfassende Interviewphase. Wie wollen wir in Zukunft leben? Was bewegt die Menschen sich in ihrer Freizeit für Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz zu engagieren? Was brauchen die Engagierten um Ihre Visionen zu verwirklichen und was steht ihnen im Weg? In fast einhundert Interviews haben wir mit engagierte Aachener Bürger*innen über ihre Ziele und Visionen, sowie Bedarfe und Hemmnisse ihrer Arbeit gesprochen.

Ab Juli starten wir in die Auswertungsphase: Wir wollen Optimierungspotenziale aufdecken, Potenziale und Synergieeffekte der Initiativen untereinander aufzeigen. Gleichzeitig möchten wir herausfinden, wie das Zusammenwirken mit der Stadtverwaltung, lokaler Politik, Wissenschaft und Aachener Hochschulen, Wirtschaft und lokalen Unternehmen, sowie der Aachener Presse besser funktionieren kann und in einem Folgeprojekt verschiedene co-kreative Formate anbieten.

Wenn auch Ihr Verein / Ihre Initiative sich für Nachhaltigkeit engagiert und sie ihre Interessen und Bedürfnisse (anonym) in die Studie mit einbringen möchten, melden Sie sich unter .

Weiterlesen

  • 1
  • 2