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Autor: Madeleine Genzsch

Interviews um Corona-Befragung erweitert

Diese besondere Zeit zwingt uns alle unseren Alltag, unsere Arbeit, unseren Konsum, unser Miteinander neu zu denken und anders zu strukturieren. Auch das Wirken der Initiativen ist von den Sicherheitsbestimmungen rund um Corona stark betroffen. Uns hat interessiert wie stark ihr Wirken durch den Lockdown beeinträchtigt ist. Daher haben wir die Interviews um eine Corona erweitert.

Die Umstellung unserer Interviews auf digitale Kommunikationsformate hat indes reibungslos geklappt. Auf diesem Weg möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei den Initiativen bedanken, dass sie uns durch ihre Flexibilität in dieser besonderen Zeit den Fortgang unserer Interviews ermöglichen. Natürlich ist die persönliche Begegnung anders: Neben den sachlichen Fragen, war im persönlichen Gespräch so viel unausgesprochene Kommunikation und Verbundenheit über die gemeinsame Leidenschaft spürbar. Diese Atmosphäre können die digitalen Möglichkeiten nur bruchteilhaft übermitteln. Dennoch sind wir dankbar, dass unsere Arbeit weitergehen kann und wir freuen uns umso mehr, wenn persönliche Begegnungen wieder ohne Risiko möglich sind.

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Corona: Interviews gehen weiter

Seit vergangener Woche empfiehlt die Bundesregierung aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr des Coronavirus covid-19 Abstand zu halten. Sie appelliert an die Vernunft der Bürger sich selbst und andere zu schützen. Der Schutz unserer Mitmenschen und ihrer Angehörigen liegt uns am Herzen. Gleichzeitig möchten wir dieses wichtige Projekt gerne fortführen. Aus diesem Grund werden die Interviews bis auf weiteres auf digitalem Wege per Video- oder Telefonkonferenz durchgeführt. Alle Termine bleiben und werden in individueller Absprache auf die entsprechenden Kanäle koordiniert. Bleiben Sie gesund!

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Besuch bei der Klimamanagerin

Heute habe ich die Klimaschutzmanagerin der StädteRegion Aachen Frau Frederike von Spankeren in Ihrem Büro besucht. „Die Klimaschutzmanager dienen der Initiierung und Koordinierung der Maßnahmen des integrierten Klimaschutzkonzeptes der StädteRegion Aachen sowie der fachlichen Unterstützung ihrer Umsetzung. Die Vernetzung zwischen Politik, Verwaltung, Bevölkerung und Projektpartnern spielt hierbei eine ebenso wichtige Rolle wie eine projektbegleitende Öffentlichkeitsarbeit, mit Hilfe derer der Klimaschutz die Bürgerinnen und Bürger der StädteRegion zum Nachdenken und Mitmachen motivieren soll.“ so steht es auf der Website des Büros. Die perfekte Ansprechpartnerin also für unsere Arbeit. Die meisten Initiativen die mein Team und ich bisher identifizieren konnten sind in der Stadt engagiert. Aus dem Gespräch habe ich mir daher erhofft Kontakte zu weiteren Initiativen in der StädteRegion zu knüpfen. Darüber hinaus hat mich in den vergangenen Monaten tief beeindruckt, wie viel Fachwissen in der Aachener Nachhaltigkeits- und Klimaschutzbewegung steckt. Seither stelle ich mir die Frage, wie wir diese Kompetenzen besser in die Zukunftsgestaltung unserer Region integrieren können. Auch darüber haben wir uns ausgetauscht.

Weitere Infos zum Wirken der Klimaschutzmanagerin gibt es hier: https://www.staedteregion-aachen.de/de/navigation/aemter/umweltamt-a-70/klimaschutz-neu/

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Halbzeit: 50 Interviews sind geführt

Über ein Jahr der Arbeit ist bereits in unser Forschungsprojekt geflossen. Von der initialen Idee ist in vielen Monaten der Konzeptionsarbeit das Projekt entstanden. Seit Mitte Mai 2019 werden wir von der Stiftung für Umwelt und Entwicklung NRW gefördert. Mit dem offiziellen Projektstart haben wir viel Zeit und Kreativität in unsere Öffentlichkeitsarbeit gesteckt, eine Pressekonferenz einberufen, einen Flyer gedruckt und eine Internetseite veröffentlicht, damit sich Interessierte über Hintergrund, Ziele und Nutzen des Projektes informieren können.

Gemeinsam mit wissenschaftlicher Unterstützung des Instituts für Politische Wissenschaft (IPW) an der RWTH Aachen, Unterstützern aus ähnlichen Projekten in anderen Regionen, sowie dem Input engagierter Multiplikatoren aus der Aachener Bewegung, ist ein umfassender Fragebogen entstanden. Im Herbst sind wir dann in die wichtigste Phase – die Interviewphase gestartet. Viele Stunden sind in Aufklärungsarbeit und Terminkoordination geflossen und plötzlich ist schon Halbzeit. Die Hälfte der geplanten 100 Interviews sind heute geführt. So vielen tollen, engagierten Menschen sind wir begegnet, konnten uns über Ihre Ziele, Visionen, Sorgen, Bedürfnisse und Herzensprojekte austauschen. Ihr Engagement, ihre Begeisterung und Leidenschaft haben uns nach jedem Interview tief berührt und begeistert. Wir sind sehr dankbar, wenn wir am Ende der Studie diese Erfahrung, dieses Gefühl von Tatendrang, Verantwortung und Stärke für die Aachener Bevölkerung sichtbar machen können, um so noch mehr Menschen Mut zu machen sich aktiv für die Zukunftsgestaltung unserer Region zu engagieren.

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REVIERa Workshop

Über die Transformationsplattform REVIERa möchte die RWTH Aachen den Strukturwandel im rheinischen Revier, den Übergang hin zu CO2-neutraler Energieversorgung, geschlossene Ressourcenkreisläufe und neue attraktive Wohn-, Arbeits- und Freizeitstandorte proaktiv begleiten. Dabei ist es für den dialogorientierten Prozess von besonderer Bedeutung neben den Forschern und wissenschaftlichen Experten die verschiedenen anderen gesellschaftliche Akteursgruppen zu integrieren. Aus diesem Grund fand am 10.02.2020 im Reiff Foyer ein umfassender Workshop statt, zu dem Vertreter der Stadtverwaltung, der Politik, der Presse und des zivilen Engagements in Aachen geladen waren. Gemeinsam mit rund 50 weiteren externen Teilnehmern, konnte auch ich (Madeleine Genzsch) meine Visionen, Ziele und Erwartungen an eine zukunftsfähige Region und die Rolle der RWTH mit einbringen. Der angestoßene Dialog soll im Sommer 2020 im Rahmen einer Projektwerkstatt fortgesetzt werden. Mehr Infos gibt es hier: https://www.pt.rwth-aachen.de/go/id/doyit

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ASTA Nachhaltigkeitswoche

In der Woche vom 11.05.2020 – 15.05.2020 plant der ASTA der RWTH Aachen eine große Nachhaltigkeitswoche. In vielen Veranstaltungen sollen sämtliche Facetten der Nachhaltigkeit beleuchtet, präsentiert und diskutiert werden. Darüber hinaus wird es verschiedene Möglichkeiten geben, dass sich die Initiativen die sich in Aachen und der StädteRegion für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Klimagerechtigkeit engagieren präsentieren, vernetzen und austauschen können. Wir sind dankbar über die enge Zusammenarbeit mit dem ASTA und freuen uns dabei unterstützen zu dürfen eine tolle Themenwoche auf die Beine zu stellen.

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Interview-Phase in vollem Gange

Mittlerweile stecken wir mitten in der Interview Phase. Bereits über 20 Gespräche konnten bereits mit Aachener Initiativen und Gruppen geführt werden. Nach jedem Interview bin ich so bewegt und beflügelt. Es ist so bewegend, wie viele Menschen sich berufen fühlen die Gestaltung unserer Gesellschaft aktiv in die eigenen Hände zu nehmen und engagiert und kreativ Projekte auf die Beine stellen. Ich hoffe sehr dieses wundervolle Gefühl von Aufbruch und Zuversicht am Ende der Studie in die breite Öffentlichkeit tragen zu können.

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Deutscher Nachhaltigkeitstag

Gestern war ich in Düsseldorf und habe den Deutschen Nachhaltigkeitstag besucht. Ich war positiv überrascht, denn ich hatte die große Sorge, dass die Plattform eher dem Green-Washing dienen könnte. Insbesondere haben mich die vielen kleinen, deutschen Unternehmen überrascht, die tatsächlich auf Gemeinwohl und Nachhaltigkeit orientiert wirtschaften. Zudem konnte ich unser Projekt bei weiteren Stiftungen und Förderern vorstellen um unser Netzwerk optimal auszuweiten und sicherzustellen, dass wir Folgeprojekte solide finanzieren können.

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Folgeprojekte – Wie geht es weiter?

In der vergangenen Woche haben wir uns als Team mal getroffen und sinniert, wie es am Ende des Projektes weiter gehen kann. In einem Jahr läuft die aktuelle Finanzierung aus und wir haben bis dahin tolle Netzwerke aufgetan und wichtige Ergebnisse erhoben. Dieses Know-How soll natürlich optimal in Folgeprojekte eingebettet werden, damit wir den Menschen die uns bis dahin mit Ihrem Input zu Visionen, Wünschen und Sorgen unterstützt haben möglichst viel zurück geben können.

Bis heute haben wir bereits viele spannende Ideen und Möglichkeiten aufgetan, letztlich muss sich in den nächsten Monaten aus dem Prozess heraus entwickeln welche Richtung wir konkret einschlagen. Daher strecken wir weiterhin die Fühler aus, führen hier und da Gespräche und schauen uns konkrete Realisierungen in anderen Städten und Gemeinden an.

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